Igel überwintern


Die weit verbreitete Meinung, dass Igel mit einem Gewicht von unter 500 g ab Mitte Oktober draußen in der freien Natur keine Überlebenschancen haben, muss korrigiert werden. Otto Hahn, derzeit bester Igelkenner, hat in rund 5.000 Stunden nächtlicher Igelbeobachtungen folgendes festgestellt:

Alle im Haus überwinterten Igel haben nach ihrer Freilassung Anpassungsschwierigkeiten.

Besser ist, draußen im Freien den untergewichtigen Igeln zum notwendigen Fettpolster für den Winterschlaf zu verhelfen: Ab Oktober kann man mit Dosenfutter für Hunde und Katzen (keine Leber!) zu füttern. Die Nahrung sollte mit Ballaststoffen und Mineralienzusatz, z.B. Garnelenschrot und Weizenkleie und mit ein paar Tropfen Öl oder Lebertran zugesetzt, eventuell auch mit gemahlenen Haselnüssen oder ungeschwefelten Rosinen angereichert werden. Keine Milch füttern!

Igel, die Ende Oktober/Anfang November noch weit unter 500 g wiegen und kleine Jung-Igel, die nachweislich ihre Mutter verloren haben, sollten nur von Personen in Pflege genommen werden, die über entsprechende Sachkenntnis verfügen. Auch kranke und verletzte Igel gehören nur in die Hände von Fachleuten. Igel sind keine Haustiere und kein Kinderspielzeug! Gesunde Igel sollten sofort wieder freigelassen werden (Naturschutzgesetz!). Unserem nützlichen kleinen Stachelfreund können wir außerdem helfen: Mehr igelfreundliche Lebensräume schaffen Gartenzäune für Igel durchlässig machen (keine Betonsockel, einige Zaunlatten unten einkürzen) Kein Gift streuen oder spritzen (z.B. Schneckenkorn) Nicht jede Ecke steril pflegen Mehr Hecken, Sträucher, Laub, Reisig- und Komposthaufen anlegen Autofahrer sollten jetzt bitte besonders auf Igel achten! Natürliche Überwinterungsplatz im Garten schaffen.Die weit verbreitete Meinung, dass Igel mit einem Gewicht von unter 500 g ab Mitte Oktober draußen in der freien Natur keine Überlebenschancen haben, muss korrigiert werden. Otto Hahn, derzeit bester Igelkenner, hat in rund 5.000 Stunden nächtlicher Igelbeobachtungen folgendes festgestellt:

Alle im Haus überwinterten Igel haben nach ihrer Freilassung Anpassungsschwierigkeiten.

Besser ist, draußen im Freien den untergewichtigen Igeln zum notwendigen Fettpolster für den Winterschlaf zu verhelfen: Ab Oktober kann man mit Dosenfutter für Hunde und Katzen (keine Leber!) zu füttern. Die Nahrung sollte mit Ballaststoffen und Mineralienzusatz, z.B. Garnelenschrot und Weizenkleie und mit ein paar Tropfen Öl oder Lebertran zugesetzt, eventuell auch mit gemahlenen Haselnüssen oder ungeschwefelten Rosinen angereichert werden. Keine Milch füttern!

Igel, die Ende Oktober/Anfang November noch weit unter 500 g wiegen und kleine Jung-Igel, die nachweislich ihre Mutter verloren haben, sollten nur von Personen in Pflege genommen werden, die über entsprechende Sachkenntnis verfügen. Auch kranke und verletzte Igel gehören nur in die Hände von Fachleuten. Igel sind keine Haustiere und kein Kinderspielzeug! Gesunde Igel sollten sofort wieder freigelassen werden (Naturschutzgesetz!). Unserem nützlichen kleinen Stachelfreund können wir außerdem helfen: Mehr igelfreundliche Lebensräume schaffen Gartenzäune für Igel durchlässig machen (keine Betonsockel, einige Zaunlatten unten einkürzen) Kein Gift streuen oder spritzen (z.B. Schneckenkorn) Nicht jede Ecke steril pflegen Mehr Hecken, Sträucher, Laub, Reisig- und Komposthaufen anlegen Autofahrer sollten jetzt bitte besonders auf Igel achten! Natürliche Überwinterungsplatz im Garten schaffen.

 

 

 

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