Liebe Tierfreunde, heute, 18 Uhr, sendete die ARD einen Beitrag des MDR-Brisant (wird dort wiederholt) über die Tierfreundin und -schützerin Katharina Höhne aus Leipzig, die einen hilflosen Fuchswelpen im Wald fand, ihn mitnahm, um ihn und sein Leben zu retten. Der kleine Fuchs befindet sich in einer Ökostation bei Leipzig, wo er von ihr und Helfern groß gezogen. Jetzt aber kommt der Skandal: Der Jagdpächter der Jagdpacht, wo der Fuchs gefunden wurde, zeigte die Tierschützerin wegen “JAGDWILDEREI” an! Die Tierfreundin sollte zuerst den kleinen Fuchs an den Jagdpächter herausgeben, um ihn umzubringen! Wiederholung der Sendung im MDR am VOM 1. MÄRZ bis 15. JUNI ist SCHONZEIT FÜR FÜCHSE IN SACHSEN! Dazu auch die HP des Landesjagdverbandes Sachsen: Sachlage: ABER: Der Jäger wollte den kleinen Fuchs in der SCHONZEIT umbringen. Insofern hat er die Absicht geäußert, gegen die Schonzeit verstoßen zu wollen. Der TSN-Kiel erstattet noch heute Anzeige gegen den unbekannten Jagdpächter bei der Staatsanwaltschaft Leipzig, wg. Verdachts des beabsichtigten Verstoßes gegen die Schonzeit für Füchse in Sachsen. DAS IST EIN PRÄZEDENSFALL! In den zehn Jahren Tierschutz-Notruf wurde der TSN immer wieder mit diesem Problem konfrontiert. Sehr genau erinnern wir uns an das leicht verletzte Reh nach einem Sturm. Wir durften das Tier NICHT mitnehmen und gesundpflegen. Der Jäger kam und erschoss es! So das Gesetz. Dasselbe mit einer Kanadischen Graugans an der Uni Kiel, Uniteich. Die Gans hatte einen Angelhaken im Fuß, war verletzt. Wir konnten das Tier nicht fangen. Der Jagdpächter kam dann und erschoss das Tier. Wir versuchen es im Fall des Fuchses aus Leipzig und stellen Strafantrag an: Staatsanwaltschaft Leipzig Ebenso schreiben wir an: Leipziger Volkszeitung: post@lvz-online.de Bitte stellen Sie gesonderte Anträge, wenn Sie sich ebenso an die Staatsanwaltschaft wenden wollen. Mit freundlichen Grüßen Tierschutz-Notruf Kiel |
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